Monat: März 2023
Faseln hin oder her – Hauptsache Geschwafel, wenigstens kein Geschwalle, immerhin! Auf Krawall gebürstet oder hinterlistig, durch den Monsun, der Tod spielt gerne Schach, aber man muss dazu schon mit dem Teufel befreundet sein. Romantische Allegorie jenseits des TV-Zeitalters.
Merkwürdige Dinge geschehen, werden eilfertig weggeordnet in Kategorien von Gefühlen und Meinungen. Die Postmoderne wütend. Es tindert wieder & Hashtag 420, die 43 brodelt immer und überall, wer möchte nicht versucht sein, (…)
Eine Zigarette, die Glut, welche Lebensverachtung in der Außenwirkung hervorruft und nebenbei noch die Sinne verschärft. Eine Auszeit, in der die Gedanken gegen das allgegenwärtige Funktionieren fechten. Oh, du Schlager der Wirklichkeit, holde Prinzessin der Erbsen!
…
Käse. Käse mit Löchern. Durch die Löcher kann man durchgucken. Gen Himmel oder sonstwo. Vielleicht ist der Himmel blau und hat Wolken. Das wäre schön. Immerhin. Oder man denkt über Käse nach. Dass sowieso alles irgendwie Käse ist. Und dass ich im Philosophiestudium gelernt habe, dass der Mond ein grünes Stück Käse ist, wenn man ihn nur eingehend genug betrachtet. Und das Meer. Wie soll man ohne das Meer philosophieren? Geht das denn überhaupt, oder ist das schlicht und ergreifend nicht möglich? Was kann man über das Meer sagen, über das Meer denken, wenn das Meer doch nicht erreichbar ist. Und doch ist es da. Das Meer in uns. Salzig und voller Seele im Angesicht der Unendlichkeit. Unendlichkeit, was ist das? Also Käse, mithin Löcher. Durch die kann man durchgucken. Also Käse, irgendwie sowieso alles Käse. Oder? Doch nicht? Doch, klar, aber dann eben auch gerade nicht. So oder so ähnlich.
Wer durch den Käse hindurchsieht, Löcher hin oder her!, der hat Ahnung. Ahnung, wovon? Plapper, plapper, Rauschen und Brausen. Mithin Käse. Oder so, dann eben Amen mit Käse!
„Das Leben ist eine Brücke.“, brachte der Philosophiestudent schmallippig heraus. Und so ließe es sich ebensogut sterben, meint man.
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